Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen. Zusammengestellt von unserem Experten-Team aus den Bereichen Anlagenbau, Energietechnik, Gebäudemanagement, Umwelt- und Solartechnik.
Damit Ihre Solarplanung von Anfang an auf einer soliden Basis steht.
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So ähnlich wie in einem großen schwedischen Möbelhaus läuft es auch bei uns: Wenn Sie selbst die Verantwortung für Planung, Auswahl und Montage Ihrer Solaranlage übernehmen, können Sie sehr viel Geld sparen. Eine Erstberatung per Telephon bieten wir Ihnen kostenfrei. Nutzen Sie auch unserern Förder-Service, besonders für größere Objekte: Dies beinhaltet das entsprechend detaillierte individuelle Angebot, sowie die erforderliche Anlagenbeschreibung und Solar-Ertrags-Simulation.
Und das Wichtigste: Selbstverständlich sind wir auch nach dem Kauf für Ihre Fragen weiterhin gerne da!Alle Original Hersteller Montage- und Betriebsanleitungen erhalten Sie selbstverständlich von uns.
Können Sie. Dafür sorgen wir konsequent mit unseren Partnern. Schließlich sind nur dauerhaft zufriedene und begeisterte Kunden wirklich gute Kunden. Das beweisen die zunehmenden freundlichen Empfehlungen von unseren Kunden an weitere Kunden, die wir erhalten.
Da die meisten unserer Kunden sich ohnehin von uns persönlich beraten lassen, sind wir inzwischen viel mehr ein Fachbetrieb und Planungsbüro.
Die Frage nach der Speicherart Ihrer Heizungsunterstützenden Solaranlage, das heißt, Duo-Speicher, Schichtenspeicher oder Pufferspeicher, ist eher eine Frage Ihrer Investitionsbereitschaft. Auch der Aufwand für Montage, Anschluß und Regelung ist jeweils abzuwägen. Jede Anlagenart hat ihre Berechtigung:
Solaranlagen mit Duo- bzw. Kombi-Speicher sind vergleichsweise preiswert, und einfach in der Installation und Regelung. Ideal für alle, die besonderen Wert auf Eigenleistung und schnelle Amortisation bei der Solaranlage mit Heizungsunterstützung legen. Die Einsparung der Energiekosten durch den solar genutzten Wärmeanteil kann bis zu 20% betragen. Bei größeren Objekten (beheizte Fläche und größere Anzahl Personen im Haushalt) sowie späterer Erweiterbarkeit sind hier Grenzen gesetzt.
Solaranlagen mit Schichtenspeicher, Schichtkombi- und Hygiene-Pufferspeicher erreichen höhere Erträge und damit höhere Einsparungen beim Jahres- Heizwärmebedarf. Sie sind prinzipiell auch später noch erweiterbar (Ergänzung um weitere Schichtenspeicher, bzw. Austausch des Pufferspeichers, sowie die Erweiterung des Kollektorfeldes). Der höheren Investition steht somit eine deutlich höhere längerfristige Rendite gegenüber. Die Montage, hydraulische Einbindung in das Heizsystem und Regelung erfordert entsprechendes Fachwissen. Eine klare Empfehlung für alle, die langfristig denken und möglhcst viel Heizkosten sparen wollen.
Erfahrungswerte ergeben für Mitteleuropa 1500 bis 2000 Vollheizstunden pro Jahr.
Ihren Warmwasser-Verbrauch können sie ganz einfach abschätzen, indem Sie den Haus-Wasserzähler jeweils vor und nach dem Duschen ablesen.
Da reine Warmwasser-Solaranlagen den größten Teil ihres Deckungsbeitrages in den Sommermonaten liefern, wenn die Sonne hoch steht, ist eine Dachneigung von 30° optimal.
Für Heizungsunterstützende Solaranlagen, die überwiegend in den Übergangs-Jahreszeiten und an sonnigen Wintertagen optimale Solarerträge erbringen sollen, ist dagegen ein steilerers Dach vorteilhafter. Auf flacher geneigten Dächern kann die Aufständerung der Kollektoren bis 55° oder 60° Neigung sinnvoll sein. Wer Wet auf besonders hohe Erträge bei der winterlichen Heizungsunterstützung legt und im Sommer unnötige Mengen an Überschußwärme vermeiden will, kann die Kollektoren auch senkrecht an der Fassade montieren.
Wenn Sie eine Solaranlage auf ein bestehendes Dach montieren wollen, ist die schnellste und preiswerteste Lösung, Flach- bzw. Aufdach-Kollektoren zu verwenden: Die Montage erfolgt einfach und unkompliziert mittels Dachhaken, ohne nennenswerten Eingriff in das bestehende Dach. Indach-Kollektoren sind zwar ästhetisch höherwertiger, dagegen ist die Montage aufwendiger. Auch im Neubau bzw. bei der Dachsanierung wird die flächenmäßige Einsparung bei der Dacheindeckung meist durch den Mehraufwand bei der Kollektormontage (Material und Arbeitsleistung) wieder aufgezehrt. Der empfundene ästhetische Mehrwert steht zudem immer einem etwas höheren Feuchtigkeitsrisiko beiS turm, bzw. nicht 100%ig sorgfältiger Verarbeitung der Kollektor-Einblechung im Dach gegenüber.
Der Vakuumröhren-Kollektor ist eine technisch anspruchsvollere Lösung. Er rechnet sich vor allem dort, wo besonderer Wert auf ertragsstarke Heizungsunterstützung gelegt wird. Wo aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht ausreichend Platz für ein Kollektorfeld mit Flachkollektoren zur verfügung steht, kann der Vakuumröhren-Kollektor zudem mitunter die einzig sinnvolle Lösung sein. Zwar erbringt ein moderner Vakuumröhren-Kollektor einen spürbar höheren solaren Deckungsbeitrag als ein flächengleicher Flach-Kollektor. Darum können Solaranlagen vergleichbarer Leistung mit Vakuumröhren-Kollektoren auch auf kleineren Dachflächen realisiert werden, wie vergleichbare Anlagen mit Flach-Kollektoren. Dem stehen jedoch höhere Investitionskosten, sowie die besonders in einigen Gegenden Süddeutschlands höhere Wahrscheinlichkeit eines Hagelschadens und die damit verbundenen Versicherungsrisiken gegenüber. Wir empfehlen darum Vakuumröhren-Kollektoren vor allem dann, wenn die notwendige Kollektorfläche mit Flach-Kollektoren nicht realisiert werden kann oder besonders ergiebige Solarerträge für die Heizungsunterstützung gewünscht sind.
Sie heizen mit Erdgas? 1 m3 Erdgas entspricht ca. der Wärmemenge von 10 kWh, d. 2000 m3 = 20.000 kWh.
Wenn der Bau Ihres Hauses noch nicht allzulange zurückliegt, finden Sie Angaben zum Wärmebedarf auch in den Planungsuntelagendes Architekten bzw. des Bauträgers.
Die Ausrichtung Ihres Hauses nach der Himmelsrichtung können Sie aus Ihrem Lageplan / Grundrißplan ersehen.
Falls keine derartigen Planungsunterlagen zur Hand sind, hilft ein Kompass weiter.
Sie haben weder Plan noch Kompass? Kein Problem, wir verraten Ihnen einen alten Trapper-trick zur Bestimmung der Himmelsrichtung aus der Zeit von Winnetou, Lederstrumpf & Co.:
Nehmen sie eine herkömmliche Uhr mit großem und kleinem Zeiger und Ziffernblatt (die Uhr sollte einigermaßen korrekt die aktuelle Uhrzeit anzeigen, NICHT Sommerzeit!)
Richten Sie an einem sonnigen Tag den kleinen Zeiger möglichst exakt auf die Sonne.
Die Mitte des jeweils kleineren Winkels zwischen dem kleinen Zeiger und der Zwölf auf dem Ziffernblatt weist exakt nach Süden!
Vorausgesetzt, die Sonne ist nicht von Wolken verdeckt, funktioniert diese Methode zuverlässig zwischen 06:00 und 18:00 Uhr.
Beispiel: Sie führen die Bestimmung der Himmelsrichtung z.B. um 09:30 Uhr durch. Dann ist Süden dort, wo der kleine Zeiger um 10:45 Uhr stehen würde. Oder sie prüfen die Südrichtung um 17:46 Uhr? Dann ist Süden bei 14:23 Uhr auf dem Ziffernblatt.
Beachten Sie, daß während der Sommerzeit Ihre Uhr gegenüber der tatsächlichen Zeit eine Stunde vorgeht! Diese Stunde Differenz ziehen Sie bei der Stellung des kleinen Zeigers in Gedanken ab: Real führen Sie Ihre Richtungsprüfung mit der gedachten Zeigerstellung auf 08:30 bzw. 16:46 durch.
Das ist ein Skandal, rufen Sie uns schleunigst an!
Diese Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Äderungen und Irrtum sind ausdrücklich vorbehalten. Die Fa. solar-now.de weist darauf hin, daß Planung und Montage von Solaranlagen entsprechendes Fachwissen und Können voraussetzt. Für Schäden an Personen oder Sachen, die durch unsachgemäße Handhabung, Montage oder Wartung entstehen, wird jegliche Haftung abgelehnt.
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